Die Toten Hosen sangen 1996: Ich will nicht ins Paradies, wenn der Weg dorthin so schwierig ist. (Songtext aus dem Album Opium fürs Volk)
Aufwachen, Bewusstwerden, Einswerden … das ist alles andere als einfach und leicht! Immer wieder müssen wir unsere gewohnten Muster durchbrechen, Liebgewonnenes loslassen und unsere mentalen und emotionalen Komfortzonen verlassen.
Ein innerer Prozess jagt den nächsten, immer weiter und immer tiefer geht es hinein ins eigene Innere, die Schatten werden erkannt, geliebt und integriert, die Ängste werden durchschritten.
Wachsende Klarheit und Freiheit kommen, aber sie haben auch ihren Preis: Wir erkennen unsere Selbstverantwortung für alles, was in unserem persönlichen Universum geschieht. Das ist alles andere als einfach.
Jede Seele in unserem Leben wird uns zum Spiegel, zum heimlichen Verbündeten, sie alle wollen nur eines, dass wir endlich ganz erwachen. Gleichzeitig will es niemand wissen, wir dürfen mit kaum einer Seele darüber sprechen, denn wer es nicht erträgt, reagiert mit dem Ego und wehrt uns ab.
Der spirituelle Weg ist nicht leicht, oft sogar schmerzhaft. Aber du bist nicht allein auf deinem Weg. Wir sind mit dir und nur gemeinsam können wir unsere innere Befreiung, unser Erwachen und unser Einswerden finden.
(Aus dem Songtext: Nur wer [die Prüfung] mit Eins besteht, darf in den Himmel kommen.)
Wir begleiten und helfen einander auf dem Weg nach Hause, und auch wenn es manchmal schwierig ist: Am Ende wollen wir alle ins Paradies, in die Einheit mit uns selbst und mit unserem persönlichen Universum.
Gehen wir ein Stückchen zusammen?
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Titelbild: Photo by Omkar Jadhav on Unsplash